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1996 Pro Digital Animation Development
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Die Firma PIOS, Hardwarehersteller und -Distributor und der Softwarehersteller proDAD Software geben hiermit offiziell die Kooperation zur Erstellung eines neuen PowerPC-basierenden Rechnerkomplettsystems, genannt PIOS ONE, und dessen Kombination und Auslieferung mit dem Betriebsystems pOS bekannt.
Ziel dieser strategischen Allianz ist es, mit vereinten Kräften
eine optimale Kombination von leistungsfähiger doch preisgünstiger
Hardware durch ein innovatives Betriebsystem mit zukunftsicherer
Konzeption zu kreieren.
Hierbei arbeiten Entwickler-Genies wie Andy Finkel, Dave Haynie
(beide PIOS) und Holger Burkarth (proDAD) Hand in Hand.
Deren einschlägige Erfahrungen gepaart mit dem gewissen Blick für
Zukunft und Innovation fließen hierbei in ein anwenderfreundliches,
preiswertes und modernes System, das in allen Lebenslagen Einsatz
finden wird.
Die Hardware besticht durch ihr klares modulares Konzept, das die Leistungsfähigkeit gegenüber bisherigen AMIGA-Systemem mit modernster RISC-Technologie auf neue Spitzenwerte steigert.
Ein Motherboard enthält die Grundeinheiten des Rechners, die drei PCI und drei ISA-Steckplätze aund das gesamte I/O, in bewährter Technik, wie sie zuverlässig und preiswert bereits in Industriestandard-Geräten zum Einsatz kommt. Für die Grafik sorgt eine PCI-Bus-Steckkarte. Auf das Motherboard wird ein CPU-Modul gesteckt, das neben dem CPU-Chip auch das System-RAM (in standardmäßigen DIMM-Sockeln) und Cache-RAM (ebenfalls gesockelt, optional) sowie die Ansteuerlogik dafür enthält. Auf diese Weise ist eine maximale Performance auch bei schnelleren CPUs gewährleistet. Grundsätzlich werden CPUs der Familie PowerPC 603 verwendet, die mit Taktfrequenzen von derzeit 133 bis 200 MHz ausgeliefert werden können. Zukünftig sind auch CPU-Module mit mehreren CPUs für den Multiprozessorbetrieb möglich.
Das Betriebsystem pOS zählt u. a. preemptives Multitasking, Multiprozessor-Unterstützung, JAVA, RTG, STG, sowie eine unschlagbare Kompaktheit und damit verbundene Geschwindigkeit zu seinen Stärken. Bereits umgesetzte oder im Moment in der Umsetzung befindliche Portierungen von Applikationen auf pOS garantieren ein reichhaltiges Softwareangebot in allen nur erdenlklichen Bereichen von Vertriebsstart an.
Durch pOS, dem portablen OS, welches auch auf AMIGA 68k und AMIGA PPC- sowie anderen Systemen läuft, wird es möglich, die neue Hardware PIOS ONE in eine bestehende Welt von leistungsvollen Applikationen zu integrieren. Damit wird der AMIGA-Markt wiederbelebt, erweitert und erschlossen, Software-Entwicklungen werden wieder lohnenswert und somit pOSitiv im Sinne des Marktes und nicht zuletzt dessen Anwenderschaft gehandelt. Ein Vorteil, der sich mit jedem neuen von pOS unterstützten Rechner multipliziert - ein Vorteil, der nur durch leistungsfähige Hardware, gepaart mit einem leistungsfähigen OS geboten werden kann!
Gleichzeitig ist es auf diesem reinrassigen PowerPC-basierten Rechner
möglich, das Betriebsystem und die Anwendungen native und somit
wesentlich schneller als auf einem 68k-Rechner, einer Emulation davon
zu betreiben.
Das gewohnte AMIGA-Feeling wird jedoch weitgehend erhalten.
überzüchtete Systeme mit aufgeblähten Operating Systems können ab sofort
der Vergangenheit angehören.
Das Betriebsystem pOS existiert bereits, was auch offiziell bestätigt
und mit beachtlicher Resonanz im Markt aufgenommen wurde.
Die Hardware PIOS ONE wird bereits Anfang Januar fertiggstellt.
Das Komplettsystem wird erstmals auf der CeBit 97 vorgestellt und
voraussichtlich ab MAI/JUNI nächsten Jahres erhältlich sein.
Der Gesamtpreis für das Einstiegsmodell wird um 1000 $ liegen !
erfolgt über weltweite Handelsvertretungen und bestehende sowie neue Fachhändlernetze.
Nähere Informationen sind erhältlich bei
http://www.pios.de
und auf unseren Seiten pOS und EpOS
Hildesheim und Immendingen im Dezember 1996 gez. Stefan Domeyer, GF PIOS gez. Andreas Huber, GF proDAD