Wettbewerb 'Gestaltung öffentlicher Plätze'
Wettbewerb 'Die schönsten Gartenhäuser oder Gartenpavillons'
Wettbewerb 'Wohnungsprivatisierung'
Das
Unverwechselbare einer Stadt und damit ihr ganz persönliches
Gesicht äußert sich vor allem auch in ihren Plätzen,
wo Urbanität unmittelbar erlebbar ist. Leider trifft man
häufig genau auf das Gegenteil: Der beständig zunehmende
Verkehr und die Lebensgewohnheiten einer immer schnellebigeren
Zeit führten zu einer Beeinträchtigung oder gar Zerstörung
vieler schöner alter Plätze. Die Folge der zu Recht
beklagten Entwicklung war eine zunehmende Gleichgültigkeit,
die schließlich zu einem "Rückzug der Bürger"
führte.
Die
Menschen sehnen sich jedoch nach schöneren Plätzen,
sie wünschen mehr unverwechselbare Plätze, auf denen
sie sich wohlfühlen und durch die sie sich stärker mit
ihrer Stadt identifizieren können.
Um wieder
ein "Mehr" an Urbanität zu fördern, hat die
Deutsche Bank Bauspar AG einen Wettbewerb ausgeschrieben. Zum
einen sollen zehn in der Nachkriegszeit am vorbildlichsten gestaltete
Plätze ermittelt werden. Um die Kommunen zur Teilnahme anzuregen,
werden zehn wertvolle Keramikskulpturen von Friedensreich Hundertwasser
in attraktiven Schauvitrinen als Preise ausgesetzt. Bei den Skulpturen
handelt es sich um farbenprächtige Hundertwasser-Häuser,
die in limitierter Auflage geschaffen und vom Künstler signiert
wurden. Es ist beabsichtigt, einige der Plätze als deutschen
Beitrag auf der Mailänder Triennale 1996 vorzustellen. Zusätzlich
erhalten zehn Verfasser der besten Beiträge über Plätze
eine Hundertwasser-Skulptur.
Zur
unabhängigen Jury gehören neben Bundesbauminister Prof.
Dr. Klaus Töpfer der Direktor des Frankfurter Museums für
Moderne Kunst, Dr. Jean-Christophe Ammann, Prof. Dr. Vittorio
M. Lampugnani, ehemaliger Direktor des Frankfurter Deutschen Architektur-Museums,
sowie der Journalist und Architekturkritiker Dr. Werner Strodthoff
und Prof. Dr. Hans Wielens, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen
Bank Bauspar AG.
Die
Erkenntnisse aus dem Wettbewerb werden in einem Buch veröffentlicht.
Zugleich entwerfen zehn international bekannte Künstler und
Architekten Grafiken zum Thema "Gestaltung öffentlicher
Plätze".
Weitergehende
Informationen sowie die Teilnahmebedingungen und der Prospekt
zum Wettbewerb "Gestaltung öffentlicher Plätze"
können unter den Telefonnummern (069) 78 908 131 oder -132
angefordert werden.
Abgabetermin
für die Beiträge ist der 30. Oktober 1995.
"Wie
stellen Sie sich die Erfüllung des Traums vom naturnahen
Leben vor?" Diese Frage stellte die Deutsche Bank Bauspar
AG den Lesern der Zeitschrift "TV Hören und Sehen".
Gesucht werden gelungene Beispiele von historischer oder moderner
Gartenhausarchitektur. Es geht darum, zu zeigen, wie Außergewöhnliches
entstehen kann, das über die üblichen Angebote hinausragt. Abgabetermin der Beiträge ist der 30. September 1995.
Die
Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine Jury, der Bernd-Peter
Zolker, Chefredakteur von TV Hören und Sehen. Dr. Hans Wielens,
Vorsitzender des Vorstandes Deutsche Bank Bauspar AG, und der
Wiesbadener Architekt Paul-Gerd Jesberg angehören. Die prämierten
Vorschläge werden in dem Buch "Gartenhäuser"
veröffentlicht, das im Winter in der Edition "Bauen
und Wohnen" erscheint.
Wohneigentum
ist für viele Menschen ein wichtiges Ziel und ermöglicht
ihnen, langfristig ihren Lebensstandard zu sichern.
Durch
den Solidarpakt und die Lösung des Altschuldenfrage ist der
Weg zur Privatisierung von Wohnungen in den neuen Bundesländern
frei geworden. Die Altschulden werden auf den niedrigen Betrag
von 105,- DM pro qm Wohnfläche abgesenkt, wenn die Wohnungsbaugesellschaften
und -genossenschaften mindestens 15 % ihrer Wohnungen innerhalb
der nächsten zehn Jahre privatisieren.
Die
Deutsche Bank Bauspar AG möchte vorbildliche Aktivitäten
zur Schaffung von Wohneigentum durch Privatisierung in den neuen
Bundesländern mit einem Preis auszeichnen. Prämiert
werden kann, wer sich vorbildlich bei der Privatisierung von Wohnungen
im Rahmen des Altschuldengesetzes engagiert, insbesondere die
Gesellschaften der unternehmerischen Wohnungswirtschaft, Privatisierungsunternehmen
und Kommunen.
Bei
dem Preis handelt es sich um eine Keramikskulptur von Friedensreich
Hundertwasser. Die unabhängige Jury setzt sich aus folgenden
Persönlichkeiten zusammen:
Ein
Merkblatt mit weiteren Informationen zum Wettbewerb kann angefordert
werden bei: Deutsche Bank Bauspar AG, Aktion "Privatisierung
Thüringen", Postfach 10 07 46, 60007 Fraunkfurt am Main,
Tel. 069 / 7 89 08 131. Der Wettbewerb ist bis zum 31. Dezember
1995 befristet.