Der Sonderforschungsbereich 182 wurde an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ins Leben gerufen. Er hat die Aufgabe, modellhafte und zukunftsweisende Lösungen zu Grundproblemen der Informationsverarbeitung in lose wie eng gekoppelten Rechensystemen zu suchen. Auf der Basis grundlegender Modelle informationsverarbeitender Systeme konzentrieren sich detaillierte Einzeluntersuchungen auf Hardware- und Softwarestrukturen, die ein hohes Maß der Anpassung an nicht von vornherein festgelegte Aufgaben und verschiedene Ansprüche an Rechenleistung und Verteilung der Rechenkapazität erlauben. An ausgewählten Anwendungsbeispielen werden die erarbeiteten Konzepte überprüft und Ansätze für prinzipielle Verbesserungen abgeleitet. Parallel dazu erfolgt die Leistungsmessung und -optimierung des Ablaufgeschehens in räumlich verteilten Multiprozessor- und Netzwerkkonfigurationen unter repräsentativer Last.
Der Sonderforschungsbereich 182 "Multiprozessor- und Netzwerkkonfigurationen" wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft seit dem 1.1.1987 gefördert. Bisher wurden Förderungsgelder in Höhe von rund 27 Mio. DM bereitgestellt. Die Förderung ist bis 31.12.1995 bewilligt. An dem Forschungsprojekt sind neun Lehrstühle bzw. Forschungsgruppen des Instituts für Mathematische Maschinen- und Datenverarbeitung, wobei im TP A1 die Forschungsgruppe E und die Techn. Informatik der Universität Jena zusammenarbeiten, die Lehrstühle für Fertigungsautomatisierung und Strömungsmechanik, der Lehrstuhl für angewandte Optik, das Institut für Physikalische und Theoretische Chemie und der Lehrstuhl für Nachrichtentechnik beteiligt, mit insgesamt 32.5 Arbeitsplätzen.
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