Mama Seebärs 3.Gutenachtgeschichte für den 11.07.!

Ahoi, meine kleinen( oder soll ich schon großen sagen?) Land- ratten! Was macht die Kunst? Ja, also ich hoffe ihr konntet nach meiner gestrigen Piraten- Story überhaupt schlafen. Ja? Na, dann ist ja gut! Und damit der Schlaf noch erholsamer wird, gibt es heute etwas unheimlich romantisches, also etwas zum Träumen. Ihr müßt wissen, so See- mamas wie ich träumen unheimlich gerne. Aber auch Seepapas und Omas und Opas, ja überhaupt alle...Oh ja, entschuldigt, ich komme schon wieder vom Thema ab. Aber wenn man erstmal so ins reden kommt..... Ja, also meine Landratten diese Begebenheit spielt in der Lampenlagune. Was, ihr habt von dieser Lagune noch nie etwas gehört? Also, die Lampenlagune liegt(wie der Name schon sagt) im Lampenland. Ja , wenn ich euch jetzt auch noch berichte wie ich dort hingekommen bin und mit was für Gefahren ich zu kämpfen hatte, dann wird diese Geschichte wieder viel zu aufregend und heute wollen wir doch alles ein bißchen ruhiger halten, damit ihr auch schön träumen könnt. Also den Teil der Geschichte ein anderesmal. Also wie schon gesagt, wir versetzten uns in die Lampenlagune. Dort ist alles sehr sehr beleuchtet und es wird niemals dunkel. Naja, niemals? Ihr müßt wissen dort in der Lampenlagune stehen lauter kleine und große und dicke und dünne Lampenmänner und -frauen. Das könnt ihr euch nicht vorstellen? Das kann ich schon verstehen, ich meine, diese Leute sehen schon recht komisch aus, doch sie sind sehr sehr freundlich und beleuchten die Lampenlagune. Also wie gesagt, daß es dort niemals dunkel wird ist vielleicht auch geflunkert, denn als ich dort ankam, passierte ein kleines Unglück. Ein sehr dicker und großer Lampenmann hatte einen Kurzschluß und so war sein Teil der Lagune schrecklich dunkel. Ja, und da es in der Lagune doch eigentlich immer sehr hell und beleuchtet ist, bekamen die anderen Lampenfrauen und Männer schreckliche Angst. Nicht lachen! Die können doch nichts dafür! Ja und da denen so etwas wohl noch nie zuvor passiert war, wußten sie auch gar nicht, was sie nun machen sollten. Ja, und da kam wieder die Stunde eurer Mama-Seebär! Ich wußte natürlich sofort Rat und kramte aus meinen Sachen im Schiff eine Ersatzbirne. Tja, und dann schraubte ich sie dem Lampenmann einfach wieder in seinen Lampenrock, den er trug, und Sekunden später glimmte er wieder hell. Ich sag' euch, die haben mich vielleicht gefeiert: Zuerst wurde ich zum Essen eingeladen und dann forderte mich der sehr netter Lampenmann auch noch zum Tanzen auf. Oh, war der süß! Ach, ich gerate schon wieder ins Träumen. Ja, und irgendwie verliebte ich mich sogar ein bißchen in diesen netten Lampenmann und ich glaube, er mochte mich auch schon ziemlich gerne. Ja, doch da bleiben, das konnte ich einfach nicht! Ich gehöre einfach aufs Meer und kann nicht zuschauen, wie mein Mann Stunden an einem Fleck steht und vor sich hinglimmt. Das könnt ihr doch verstehen, oder? Naja, und nach der Feier hieß es dann Abschied nehmen. Ich ließ dem Lampenvolk noch ein paar Ersatzbirnen dort und versprach mal wiederzukommen. Dann kam der Abschied von meinem großen Lampenmann. Oh, es war so schwer. Ja, und das verrate ich jetzt nur euch: ich habe sogar ein bißchen geweint! Ja ja, die Liebe.... Naja und dann saß ich wieder auf meinem Schiff und segelte einem neuen Abenteuer entgegen. Und wie ich da so saß, da hatte ich eine Blitzeingebung: Ja, und wißt ihr, wie mein Lampenprinz hieß? Ja, richtig! Er hieß Gregoserus(Ja, ich weiß auch nicht, warum die da solche Namen haben, aber irgendwie doch schön, oder?) Also, ich benannte mein Schiff nun mit dem wunderschönen Namen meines Märchenprinzes. So habe ich immer eine Erinnerung an ihn und die Lampenlagune.... Ja, meine Landratten, dies war nun meine kleine Geschichte. Ich hoffe ihr träumt gut und Ahoi, bis morgen!

Eure sehnsüchtige Seebärin!
   Alle geschrieben von Nicole!  :-) Danke!
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