Mama Seebärs
Urlaubsvertretung Rosi erzählt die Geschichte für den 24.08.97
Ahoi, ihr Kleinen und
Großen da draußen!!! Was nun schon wieder los ist? Warum Mama
Seebär schon wieder nicht da ist, Ich weiß ja auch nicht, grad
als sie mit dem Geschichtenschreiben beginnen wollte, kam per Flaschenexpresspost
ein Notruf von den Schneeschnecken. Also bin ich wieder dran und erzähle
euch die Geschichte von der
Weltrettungsaktion
der Tiere und Pflanzen weiter.
Nachdem nun viele
Nächte vergangen waren, der Waldgeist hatte gut Arbeit geleistet und
allen Kindern die Gabe zu Verstehen der Tiere gegeben, wurde es unruhig
auf der Welt. Alle Radio-Fernseh-und Zeitungsberichte erzählten von
einem seltsamen Phänomen. Plötzlich konnten alle Kinder mit den
Tieren sprechen. Erst dachten die Erwachsen an einen Virus, so wie Windpocken,
einige glaubten gar, ihre Kinder seien verrückt geworden. Viele wichtige
Wissenschaftler wurden damit betraut, rauszukriegen was hinter diesen Vorgängen
stecke. Aber als es nichts mehr zu zweifeln gab und bewiesen war, daß
die Kinder die Sprache der Tiere sprechen und verstehen konnten wurden
viele Erwachsen sehr nachdenklich, einige begannen sogar auf ihre Kinder
zu hören. Da gab es also den Michael, seine Haustiere waren eine Kröte,
ein Meerschweinchen und eine Katze. Michael fuhr am Wochenende mit der
Katze Brandy und seinen Eltern auf den Campingplatz. So berichtete Brandy
eines nachts während ihrer Ausflüge in die ländliche Umgebung
den Tieren des Dorfes von der Idee der Bäume. Spontan beschloß
ein riesige Kuhherde in den Michgebestreik zu treten, um der Wasserverschwendung
Einhalt zu gebieten. Michael erfuhr davon und erzählter seinen Eltern
von dem bevorstehendem Streik. Gemeinsam gingen sie zur Bürgermeisterin
um von dem Vorhaben zu berichten. Ohje, ohje, dachten die Bauern wie sollen
wir unsere Kinder ernähren und unser Geld verdienen, wenn die Kühe
keine Mich mehr geben. Also begannen alle Einwohner des Dorfes Hohenbruch
die Wasserverschwendung einzustellen, sie sammelten in riesigen Tonnen
Regenwasser um ihre Pflanzen damit zu wässern, der Verbrauch von Weichspüler
wurde verboten und die Wäsche nicht mehr mit dem Wäschetrockner,
sondern in der Sonne getrocknet. Was nahmen denn die Leute zu
Weichspülen der
Wäsche werdet ihr vielleicht fragen, Na, Essig so hat es Urgroßmutter
Seebär auch immer getan und außerdem wird in der Sonne getrocknete
Wäsche besonders weich. Wenn ich wieder mit einer Vertretung dran
bin, erzähle ich euch die Geschichte weiter, da gab es nämlich
noch den Eierlegestreik, das aber in einem andern Ort. Schlaft gut und
träumt schön, habt ihr vielleicht auch Ideen, wie wir unsere
Welt etwas mehr schonen können?
Alle
geschrieben von Nicole! :-) Danke!
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