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Qualität

Die sprichwörtliche Mercedes-Qualität wird bereits in der Entwicklung wesentlich geprägt. Viele Bauteile, die in einem Mercedes-Benz ihren Dienst tun, haben schon vor dem Serienlauf einige Millionen Testkilometer oder Tausende von Prüfprogrammen und Kontrollen hinter sich gebracht.

Erst wenn etwa eine Tür 100.000mal auf- und zugeschlagen worden ist, sind unsere Techniker zufrieden. Denn wir legen besonderen Wert darauf, daß ein Mercedes tut, was man von ihm erwartet - nämlich über Jahre hinweg seine Zuverlässigkeit zu beweisen.

Hochmoderne Computer und Roboter überwachen, unterstützen und ermöglichen weitestgehend fehlerfreie Arbeiten. Und weil uns das noch immer nicht reicht, werden pro 8-Stunden-Schicht bis zu zehn Rohkarosserien per Laser-Meßanlage nachgeprüft. Weil unsere Qualitätsansprüche häufig marktübliche Computerverfahren überfordern, haben wir viele Anwendungen, zum Beispiel CAD-Programme, selbst entwickelt.

Bestimmte Arbeiten, wie zum Beispiel die Bearbeitung von Furnieren oder die Dachmontage einiger Typen, machen wir der Qualität zuliebe allerdings auch weiterhin von Hand.

Bevor ein Mercedes die Werkshalle verläßt, wird er den strengsten Auslieferungskontrollen unterzogen. Ein Automatikgetriebe etwa muß ein Prüfprogramm mit 134 Schritten durchlaufen, bei dem 2500 Meßwerte kontrolliert werden. Jeder Motor absolviert einen Probelauf, jeder hundertste kommt für vier Stunden zur Gütesicherung.

Daß unsere penible Art, Autos zu bauen, etwas aufwendiger ist, nehmen wir gern in Kauf, solange es Autofahrer gibt, die diesen Aufwand zu schätzen wissen.

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© Mercedes-Benz, Stand: 10.09.1995